Bücherverbrennung in Regensburg

In Regensburg gab es 1933 noch keine Universität, dennoch fand auf Betreiben der Hitlerjugend und von Hauptamtsleiter Hans-Karl Leistritz am 12. Mai 1933 auf dem Neupfarrplatz eine Bücherverbrennung nach den Vorgaben des Studentenbundes statt. Wie in den Universitätsstädten gab es ein Flugblatt mit den 12 Thesen „Wider dem undeutschen Geist!“ Am Abend der Verbrennung gab es einen Fackelzug der Hitlerjugend, der zum Scheiterhaufen zog, wo sie von den Zuschaern bereits erwartet wurden. Hier wurden dann die Feuersprüche verlesen und die Bücher in das Feuer geworfen.

Gedenken zum 75sten Jahrestag in Regensburg

Bild von der Bücherverbrennung in Regensburg

Bücherverbrennung in Kassel

Eine beträchtliche Anzahl an Zuschauern, die Presse sprach von 30.000, war zugegen, als am 19. Mai 1933 die Bücher unliebsamer Autoren auf dem Friedrichsplatz verbrannt wurden. Am späten Abend zogen SA- und SS-Gruppen musizierend auf, sie stellten sich um den Scheiterhaufen, der aus den Büchern errichtet wurde, die zum Teil in Wäschekörben zum Brandplatz gebracht wurden. Weiterlesen

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Bücherverbrennung in Rostock

Die Studenten in Rostock gehören zu jenen, die das Konzept der Studentenschaft umfassend umgesetzt haben und zusätzlich zu der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Friedrich-Hildebrandt-Platz am 5. Mai 1933 vor der Rostocker Universität einen Schandpfahl errichtet haben. Begleitet von einer SA-Kapelle marschierten die Studenten am 10. Mai durch die Stadt auf den Veranstaltungsplatz. Weiterlesen

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