Am 14. Juli 1933 fand auch in Recklinghausen eine Bücherverbrennung statt. Auf dem heutigen Süder Neumarkt, dem damaligen Leo-Schlageter-Platz versammelten sich auf Initiative des Sturmbanns 1 die Bürger aus Recklinghausen und beobachteten, wie ein Scheiterhaufen aus Büchern, die Fahnen der Kommunisten und die Volksverräter symbolisierende Puppen verbrannt wurden. Weiterlesen
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Feuersprüche
Neben der „Schwarzen Liste“, die als Grundlage für die Bücherverbrennungen diente, gab es neun Feuersprüche, in denen einige den Nazis verhasste Autoren und Wissenschaftler besonders herausgestellt wurden. Diese Feuersprüche wurden beim Verbrennen der Bücher ausgerufen: Weiterlesen
Bücherverbrennungen im Kinzigtal
Es ist erstaunlich, aber selbst nach über 80 Jahren kommen immer noch neue Bücherverbrennungen unter der NS-Flagge zum Vorschein. So entdeckte Frank Schader bei der Recherche über den Wolfacher Kunstmaler Eduard Trautwein in der Wolfacher Tageszeitung „Der Kinzigtäler“ Hinweise auf Bücherverbrennungen in Wolfach und Umgebung. Bei der vertiefenden Recherche tauchte ein Bericht über die Bücherverbrennung in Gengenbach auf. Weiterlesen