Bücherverbrennung in Ulm

Im Rahmen einer Kundgebung der Hitlerjugend und der NSDAP wurden in Ulm am 15. Juli 1933 auf dem Münsterplatz Bücher verbrannt. Die örtlichen Jugendorganisationen zogen von der Zeughauskaserne durch die Innenstadt zum Münsterplatz, wo sich rund 6.000 Zuschauer versammelten. Dort wurde ein Bücherberg in Brand gesetzt, ehe der NSDAP-Ortsgruppenleiter und Stadtrat Hermann Freudenberger eine Brandrede hielt.

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Bücherverbrennung in Eutin

In Eutin wurde am 25. Juni 1933 im Rahmen einer Sonnenwendfeier auf dem Festplatz Vogelberg ein Scheiterhaufen errichtet, auf dem unliebsame Literatur verbrannt wurde. Wie bei dem Vorbild, der studentischen Aktion, gab es auch hier eine Brandrede, die vom Schulrektor gehalten wurde.

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Bücherverbrennung in Schleswig

In Ermangelung von Studenten übernahm es in Schleswig die Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation (NSBO) zusammen mit der Deutschen Arbeitsfront, die Stadt von unliebsamen Büchern zu säubern. vor allem die Gewerkschaftsbibliothek war ihnen ein Dorn im Auge, deren Bücher waren es dann auch vor allem, die am 23. Juni 1933 auf dem Stadtfeld ein Opfer der Flammen wurden. Weiterlesen