Bücherverbrennung in Offenburg

Diee Bücherverbrennung in Offenburg, die am 17. Juni 1933 auf dem Marktplatz stattfand, war eine Aktion der Hitlerjugend, die auch in Offenburg Bücher einsammelte, das zeigt eine Quittung der Volksbibliothek, ihr quittierte der Kreisjugendführer der Hitlerjugend, dass er „oben angef. Bücher zum Verbrennen erhalten, 17.6.33.“ hat. Diese und viele andere Bücher wurden am Abend des 17. Juni auf einem Scheiterhaufen verbrannt, dazu wurden die Feuersprüche verlesen.

Hintergrundinformationen

Bücherverbrennung in Brandenburg a. d. Havel

Am 27. Juli 1933 gab es im Garten des Restaurants Schweizer Garten in Brandenburg an der Havel eine Bücherverbrennung. Nach einem Konzert der Kapelle der SA-Standarte 35 und Reden, unter anderem von Landeskulturwart Urban, wurde unter den Klängen des Deutschlandliedes ein Feuer entzündet, in dem Bücher verbrannt wurden.

Bücherverbrennung in Laupheim

Am  22. und 23. Juli 1933 gab es in Laupheim ein zweitägiges Treffen der Hitlerjugend, das diese für eine Bücherverbrennung nutzte. Auf der Festwiese trafen sich am Abend des 22. Juli 1933 nicht nur die 800 Jugendlichen, sondern auch zahlreiche Schaulustige, um dem Spektakel beizuwohnen. Es begann mit einer Verbrennung der unliebsamen Bücher und Fahnen und endete mit einem Fackelzug durch die kleine Stadt.

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