Alfred Kerr

Alfred Kerr, geb. am 25. Dezember 1867, war bis 1933 einer der Literatur- und Theaterkritiker und schrieb daneben auch selbst, vielen ist er aus dem Buch seiner Tochter Judith Kerr „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ bekannt. Kerr geriet sowohl als Jude als auch durch seine Glossen gegen die NSDAP in den Blickwinkel derjenigen, die Feuersprüche verfassten und fand sich dort wieder: Weiterlesen

Verbrannte Bücher – verfemte Komponisten

Für all jene, die sich schnell einen Eindruck verschaffen möchten, welche Werke die Nationalsozialisten verbrannten und verboten, eignet sich die wunderbare CD „Verbrannte Bücher – verfemte Komponisten“.

Iris Berben liest hier Texte verfolgter Autoren wie Bertolt Brecht, Stefan Zweig, Irmgard Keun und Kurt Tucholsky und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim spielt vergessene Stücke von Karl Amadeus Hartmann, Max Bruch und Ernst Křenek. Weiterlesen

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 in Berlin geboren, er war in der Weimarer Republik einer der angesagten Journalisten und Schriftsteller. Vor allem als Redakteur der Weltbühne, bei der er zeitweise auch als Herausgeber fungierte, hat er kein Blatt vor den Mund genommen und Kritik an der Gesellschaft geübt. Unter seinem Namen und den Pseudonymen Ignaz Wrobel, Peter Panter, Kaspar Hauser und Theobald Tiger nahm er alles unter die Lupe, was sich in seiner Zeit tat. Weiterlesen